Mikroskopische Untersuchung einer Rohwarenprobe (© Deutsche Tiernahrung Cremer).
Laboruntersuchung von Rohwarenproben (© Deutsche Tiernahrung Cremer).

Forschung & Innovation

Die Landwirtschaft zählt zu den fortschrittlichsten und produktivsten Bereichen der deutschen Wirtschaft. Neben dem Einsatz neuester Fahrzeuge, Geräte und Maschinen verfüttern Landwirte modernste Futter an Rinder, Schweine und Geflügel zur Optimierung der Milch- und Legeleistung. Vom Einzelfutter bis hin zu vollumfänglichen Fütterungskonzepten: Als Mischfutterhersteller unterstützen wir unsere Kunden und Partner in der Landwirtschaft bei der Bewältigung ihrer betrieblichen Herausforderungen. Hierfür forschen wir unentwegt an der Optimierung unserer Futter und Entwicklung mithilfe innovativer Fütterungslösungen.

Traditionell innovativ: von Legemehl zu opticon®

Bereits die Gründung unserer ältesten Futtermarke deuka ist mit einer innovativen Idee verknüpft: Vor über 90 Jahren erfand der niederländische Futtermittelexperte B. J. Stolp das erste Legemehl zur Hennenfütterung und läutete damit eine neue Phase der Geflügelfütterung in Deutschland ein. Es folgten die Entwicklung vieler weiterer Futtermittel und Fütterungskonzepte für die Rinder- und Schweineernährung in der Nachkriegszeit.

Um die Jahrtausendwende schließlich markiert die Erfindung und Patentierung der opticon®-Technologie einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Der druckhydrothermische Aufschluss einzelner Futtermittel und -komponenten führte in der Folge zu zahlreichen neuen, passgenauen, hochverträglichne und leistungsstarken Futtermitteln und Produkten zur Mischfutterherstellung.

Laboruntersuchung von Rohwarenproben 2
Laboruntersuchung von Rohwarenproben 1

Zwischen Stall und Labor: Entwicklung moderner Fütterungskonzepte

Die Arbeit an unseren Mischfuttern endet nicht mit ihrer Produktion in unseren Werken. Vielmehr arbeiten wir unentwegt an der Verbesserung unserer Rezepturen und Fütterungskonzepte. Hierfür kooperieren wir eng mit Versuchsställen in der ganzen Republik, um unserer Forschungsergebnisse zur optimalen Fütterung in der Praxis zu überprüfen.

Zudem stehen wir im Rahmen unseres Forschungs- und Entwicklungsprogramms in einem engen Austausch mit Instituten und Universitäten, die auf dem Gebiet der Tierernährung forschen. Junge Akademiker haben bei uns die Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten zu aktuellen Frage- und Problemstellungen in der Tierernährung zu erstellen.