© Deutsche Tiernahrung Creme

Die Geflügelhaltung in Deutschland boomt. Das gilt nicht erst seit der Corona-Krise. Gerade junge Familien und Menschen im mittleren Alter sehnen sich zurück nach einem positiven Lebensgefühl und Verbindung zur Natur. Was liegt da näher als Hühnerhaltung im heimischen Garten? Hinsichtlich der richtigen Ernährung der Tiere scheiden sich jedoch die Geister. Zwar existiert heute ein breites Angebot moderner Geflügelfutter, doch für viele bleibt die Frage offen: Wie sinnvoll ist eine traditionelle Geflügelfütterung wie zu Omas Zeiten?

Das allmorgendliche Krähen versetzt manch frischgebackene*n Hühnerhalter*in zurück in Großmutters Zeiten. Was heute modern und trendig ist, war seinerzeit Alltag auf dem Lande. In der als sorglos empfundenen Zeit lieferten eigene Hühner frische Frühstückseier. Spezielle Geflügelfutter waren damals noch die Ausnahme.

Fütterung wie zu Omas Zeiten: Ein Mix aus heimischen Zutaten

Dass Hühner lediglich Körner picken, ist ein verbreitetes Vorurteil. Ganz im Gegensatz zu diesem beschränkten Bild sind Hühner Allesfresser. Neben Regenwürmern, Schnecken, Gräsern, diversen Gemüsen und Körnern bevorzugen Hühner ein breites Nahrungsangebot. Das machten sich Hühnerhalter*innen seit jeher zu Nutze. Kleingruppenhalter*innen in der Nachkriegszeit versorgten ihre Tiere für gewöhnlich mit einer Vielzahl heimischer und frischer Produkte – meist aus dem eigenen Anbau. Von Kartoffeln, Erbsen und Leinsamen bis hin zum Mais und Getreide landete ein bunter Mix im Futtertrog. Nicht selten standen auch Essensreste auf der Speisekarte.

Hühnerhalter*innen fütterten ihre Tiere früher meist intuitiv. Nach Jahren der Forschung weiß man heute jedoch, dass eine ausgewogene, vollwertige Ernährung für das Wohlergehen von Legehennen notwendig ist. Eine bedarfsgerechte Versorgung hat zugleich einen positiven Einfluss auf die Anzahl und Qualität der Hühnereier und die Gesundheit der Legehennen. Geflügelhalter*innen, die lange Freude an ihren Tieren haben wollen, sollten deshalb auf eine Versorgung ihrer Tiere mit lebenswichtigen Nährstoffen darunter Vitaminen, Spurenelementen sowie Mineralstoffen achten.

Legehennen im eigenen Garten (© Deutsche Tiernahrung Cremer).
Legehennen im eigenen Garten (© Deutsche Tiernahrung Cremer).

Es klingt widersprüchlich, doch eine natürliche Fütterung mit frischen Produkten bedarf Wissen und genaue Kenntnisse seitens der Hühnerhalter*innen. Viele unbearbeitete Zutaten können mitunter extrem auf den Organismus der Tiere wirken:

  • So ist Kohl für Hühner nur in geringen Mengen verträglich.
  • Diverse Gemüse sind in rohem Zustand giftig für Hühner (z. B. diverse Nachschattengewächse wie Kartoffeln, Avocados, Auberginen, Tomaten oder Paprika).
  • Zwiebeln können bei Geflügel Gelbsucht oder Blutarmut verursachen
  • Obst mit hohem Anteil an Vitamin C (z. B. Orangen oder Kiwis) bedingen mitunter Blutungen im Magen-Darm-Trakt der Tiere.
  • Leckereien und süße Speisen können sich negativ auf das Legeverhalten der Tiere auswirken; ähnlichen gilt für stark gewürzte und/oder gesalzene Speisen.
  • usw.

Den Hühnern schlicht eine Auswahl heimischer Produkte vorzusetzen kann somit mitunter gravierende Auswirkungen haben. Wer seine Tiere nur mit frischen Zutaten ernähren möchte, der sollte sich daher intensiv mit dem Bedarf seiner Tiere und ihrer Verdauung beschäftigen. Wem das zu viel ist, der kann seine Legehennen heute schnell und leicht mithilfe spezieller Futter auf Basis traditioneller Rezepturen ernähren.

Ist traditionelle Hühnerfütterung auch gut für Klima und Umwelt?

Traditionelle Hühnerfütterung mit heimischen Zutaten ist heute zeitgemäßer denn je. Eine solche Ernährung ist nicht nur ausgewogen und versorgt Hennen mit allem, was sie für ein zufriedenes Leben und schmackhafte Eier brauchen, sie ist zugleich ökologisch und nachhaltig und damit gut für das Klima. Produkte aus deutschem bzw. europäischem Anbau, unterliegen in vielen Fällen höchsten Standards in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Qualität. Eine traditionelle Geflügelfütterung kommt zudem ohne Soja aus. Für ausreichend Eiweiß im Futter sorgten zu Omas Zeiten noch Bohnen, Mais oder Erbsen. Eine solche Legehennenfütterung ist zudem frei von gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen.

Hedwigs Hennenkorn: Moderne Hühnerfütterung nach traditioneller Rezeptur

Wer seine Legehennen traditionell, umweltschonend zugleich aber auch einfach und ohne viel Aufwand ernähren möchte, der greift am besten zu Alleinfuttern aus heimischen Zutaten. Hedwigs Hennenkorn ist ein soja- und gentechnikfreies Alleinfutter für Legehennen. und enthält eine Vielzahl natürlicher, heimischer Zutaten für eine bedarfsgerechte Versorgung der Hennen.

  • Stärkereicher Weizen liefert gut verdauliche Energie und sorgt für einen vollmundigen Eigeschmack.
  • Erbsen bieten überlebenswichtige, essenzielle Aminosäuren für mehr Vitalität und ein strahlendes Gefieder.
  • Ausreichend Energie und Eiweiß für die Eibildung liefert Mais.
  • Sonnenblumenöl wirkt positiv auf Herz- und Kreislauf der Tiere und macht das Futter besonders schmackhaft.
  • Grünfutter wie die enthaltenen Luzernen liefern wertvolles Vitamine A und C für eine optimale Entwicklung der Eier und einen kräftigen Eidotter.

Mit dem modernen und sicheren Futter können Hennenhalter*innen ihre Tiere schnell und einfach mit allem Versorgen, was sie für ein glückliches Leben und schmackhafte Eier benötigen. Einfach kaufen, Füttern, fertig! Das ist gut für Ihre Hennen und schont zugleich Umwelt und Klima.

Ansprechpartner

Theresa Oesterwind

Theresa Oesterwind

Produktmanagerin Heimtier/Petfood

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