Hunde fressen Hundefutter aus deuka dog Napf (© Deutsche Tiernahrung Cremer)
Beratungsgespräch in Wintergarten zwischen Berater und Landwirt
Landwirt und Berater prüfen Futterqualität am Futtertisch

Rohstoff- und Nährstofflexikon

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Pflanzenfett

Unter „Pflanzenfett“ versteht man das aus Pflanzen gewonnene Fett (bei Zimmertemperatur fest) wie z. B. Kokosfett. Pflanzenfett enthält niedrige bis mittlere Anteile ungesättigter und höhere Anteile gesättigter Fettsäuren, die für die feste Konsistenz bei Zimmertemperatur verantwortlich sind. Es sind dies z. B. Laurinsäure und Stearinsäure. Pflanzenfett enthält einen sehr hohen Energiegehalt und wird je nach Energiebedarf der zu versorgenden Tierart in unterschiedlichen Anteilen im Futter verwendet. Außerdem wird darüber auch der Bedarf des Tieres an den lebensnotwendigen Fettsäuren sichergestellt. Pflanzenfett wird z. B. im Futter für Mastschweine und Mastgeflügel als energiereiche Komponente eingesetzt, da gesättigte Fettsäuren für einen festen Speck sorgen. Dies ist z. B. für die Herstellung von Dauerwurstwaren sehr wichtig. Der Einsatz von Pflanzenöl mit hohem Anteil ungesättigter Fettsäuren würde zu einem weichen Speck führen.