Landwirt und Berater prüfen Futterqualität am Futtertisch
Beratungsgespräch in Wintergarten zwischen Berater und Landwirt
Hunde fressen Hundefutter aus deuka dog Napf (© Deutsche Tiernahrung Cremer)

Rohstoff- und Nährstofflexikon

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Stärke

Stärke ist rein chemisch betrachtet ein Polysaccharid und stellt den bedeutendsten pflanzlichen Reservestoff dar. Die Stärke ist für monogastrische Tiere die Hauptenergiequelle im Futter. Stärke kann in zwei Fraktionen unterteilt werden:

  • die geradkettige Amylose (20 bis 50 %, je nach Futtermittel) und
  • das verzweigtkettige Amylopektin (50-80 %, je nach Futtermittel).

Beide Fraktionen bestehen aus Glucosebausteinen in alpha-glucosidischer Bindung. Getreide ist besonders stärkereich (z. B. Weizen, Mais). Die Nebenprodukte aus der Getreideverarbeitung wie Weizenkleie enthalten wenig Stärke.

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